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Licht-Schatten-Modulatoren

Im Grundlagenprojekt des 2. Semesters gestalten die Basics kinetische Objekte. Durch unterschiedlich erzeugte Bewegung, durch Verständnis von Raum und Umgang mit Material erzeugen sie spannende Licht- und Schattenspiele. Die Objekte fertigen sie in den Werkstätten der Universität an. Inspirationsquelle der „Licht-Schatten-Modulatoren“ ist László Moholy-Nagys „Licht-Raum-Modulator“, mit dem dieser am Bauhaus zwischen 1922 und 1930 zur Darstellung von Licht- und Bewegungserscheinungen geforscht hatte.

Nach der fotografischen Dokumentation der Objekte übersetzen die Studierenden sie in zwei kurze Videos: Das Dokumentarische zeigt das Objekt und erklärt dessen Funktionsweise. Der experimentelle Schattenclip transportiert über Aufnahmen von Licht- und Schattenwurf des Objekts dessen emotionale Stimmung und schafft neue visuelle Eindrücke und einen eigenen gestalterischen Ausdruck.

Besonders reizvoll sind die „Licht-Schatten-Modulatoren“ als Gesamtheit. Durch Klicken und Surren erzeugen sie einen Teppich aus Klängen und Lichtern, Schatten, Reflexionen und Sounds überschneiden sich. Die Objekte laden den Betrachter zur Interaktion ein. Ob mit Handylicht oder Taschenlampe, in der Ausstellung kann der Betrachter am Gestaltungsprozess teilhaben und die Objekte individuell erleben.

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